Das Unternehmen PAMATH entstand aus einer persönlichen Erfahrung mit gesundheitlichen Beschwerden, die durch konventionelle Medikamente nicht dauerhaft gelindert werden konnten. Der entscheidende Impuls kam durch die Entdeckung von Schwarzkümmelöl als alternatives Naturprodukt. In der Folge setzte sich die Gründerfamilie intensiv mit den Unterschieden in der Qualität handelsüblicher Öle auseinander und erkannte schnell, dass viele Produkte industriell verarbeitet und intransparent hergestellt werden. Daraus entstand der Entschluss, ein eigenes Produktionsverfahren zu entwickeln, bei dem die Herstellung von hochwertigen Ölen vollständig in der eigenen Hand liegt – mit besonderem Fokus auf Transparenz, Gesundheit und Nachhaltigkeit.
PAMATH verfolgt einen konsequent regionalen und ökologischen Ansatz. Ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmensmodells ist die enge Zusammenarbeit mit zertifizierten Bioland-Betrieben aus dem norddeutschen Raum. Durch den bewussten Verzicht auf internationale Rohstoffimporte für die meisten Ölsorten wird die Transportkette deutlich verkürzt. Diese Maßnahme reduziert nicht nur den CO₂-Ausstoß, sondern stärkt zugleich die regionale Landwirtschaft. Zudem ermöglicht der direkte Kontakt zu den Erzeugern eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe bis auf das jeweilige Feld. Die Auswahl der Ölsaaten erfolgt nicht nur unter qualitativen, sondern auch unter ökologischen Gesichtspunkten – etwa durch Fruchtfolgeoptimierung, den Verzicht auf Pestizide und bodenschonenden Anbau.
Im Zentrum der Produktion steht ein eigens entwickeltes Kaltpressverfahren, das ohne externe Hitzequellen arbeitet und die Temperatur während der Pressung auf ein Minimum reduziert. Ziel ist es, sämtliche natürlichen Inhaltsstoffe der Ölsaaten zu erhalten – ohne Raffination, chemische Zusätze oder Filterprozesse. Die Pressung erfolgt in kleinen Chargen und in Abhängigkeit vom tatsächlichen Bedarf, wodurch Überproduktion und lange Lagerzeiten vermieden werden. Die Reste der Pressung – sogenannte Presskuchen – werden nicht entsorgt, sondern weiterverwertet, etwa als nährstoffreicher Dünger oder Futtermittel. Dieser ressourcenschonende Ansatz entspricht einem Zero-Waste-Prinzip, das sämtliche Bestandteile der landwirtschaftlichen Rohstoffe berücksichtigt.
Auch in der Verpackung und Logistik zeigt sich der nachhaltige Anspruch des Unternehmens. Die Öle werden ausschließlich in Glasflaschen abgefüllt, um eine spätere Wiederverwertung zu ermöglichen. Die Etiketten bestehen aus recycelbaren Materialien, die Versandkartons werden aus Altpapier bezogen. Der Versand erfolgt klimaneutral über DHL GoGreen, wobei Kunden auf Wunsch auch Packstationen nutzen können. Retouren werden auf das notwendige Maß beschränkt, und der Kundenservice legt Wert auf Reparatur- und Austauschlösungen statt Wegwerfmentalität. Durch eine klare Versandkostenstruktur mit Anreizen für größere Bestellungen wird zusätzlich versucht, die Paketanzahl pro Kunde zu reduzieren.
Die digitale Infrastruktur von PAMATH unterstützt das nachhaltige Geschäftsmodell. Der Webshop erlaubt es Kundinnen und Kunden, gezielt Informationen zur Herkunft, Verarbeitung und Wirkung der Öle einzusehen. Auf Werbeversprechen wird bewusst verzichtet; stattdessen wird auf fundierte, sachlich formulierte Informationen gesetzt. Darüber hinaus ermöglicht der direkte Vertrieb über die Website eine ressourcenschonende Vertriebsstruktur ohne Zwischenhändler oder Großlager. Das Unternehmen vermeidet damit unnötige Transportwege und Verpackungsschritte und kann Kunden direkt mit frischen Produkten aus eigener Pressung beliefern.
Insgesamt folgt PAMATH einem wertebasierten Unternehmenskonzept, das ökologische, gesundheitliche und gesellschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Nachhaltigkeit wird dabei nicht als Zusatz verstanden, sondern als zentraler Leitgedanke. Die Kombination aus regionaler Rohstoffbeschaffung, schonender Verarbeitung, konsequentem Ressourcenschutz und direkter Kundenkommunikation zeigt, dass hochwertige Lebensmittelproduktion auch im kleinen Maßstab verantwortungsvoll, transparent und dauerhaft umsetzbar ist. PAMATH versteht sich nicht als Teil der industriellen Lebensmittelwirtschaft, sondern als Modell für eine alternative, dezentrale Versorgung mit ehrlichen Naturprodukten.
Auch bei den angebotenen Zahlungsmöglichkeiten verfolgt das Unternehmen einen kundenorientierten und digital effizienten Ansatz. Der Online-Shop von PAMATH akzeptiert verschiedene gängige Zahlungsarten, darunter Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung, Apple Pay sowie klassische Vorkasse per Banküberweisung. Diese Vielfalt ermöglicht es Kundinnen und Kunden, ihren Einkauf sicher, flexibel und ohne überflüssige Zwischenschritte abzuschließen. Gleichzeitig sorgt der direkte digitale Zahlungsprozess dafür, dass Bestellungen schneller bearbeitet und frische Produkte zeitnah versendet werden können – was wiederum die Lagerhaltung reduziert und zur Gesamteffizienz im Sinne der Ressourcenschonung beiträgt.
Kaltgepresste Bio-Öle aus Bremer Ölmanufaktur